Da Jakob nun sein erstes eigenes Bett hat, braucht er natürlich auch eine Decke darüber. Diese Decke ist mit der Log-cabin Technik gemacht. Ein einzelnes Quadrat symbolisiert ein Blockhaus, das rote Viereckle in der Mitte, symbolisiert das Feuer im Haus. Je nachdem wie man die Quadrate anordnet kann man verschiedene Muster entstehen lassen. Ich habe mich für ein Zick-Zack Muster entschieden.
Jährliche Archive: 2009
Wer meine Texte liest oder mich kennt, hat sicherlich schon mal was von CreativeCommons gehört. Falls nicht: die Idee ist, Kreative Inhalte der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. (Commons ist der englische Begriff für Allmende.) Wir können nur großes erreichen, indem wir Werke von anderen wiederverwenden. Das gilt im Besonderen für die Wissenschaft, aber auch kreative Werke können, dürfen und sollen aufeinander aufbauen.
Sir Isaac Newton drückte es so aus:
“If I have been able to see further (than you and Descartes), it is because I have stood on the shoulders of giants”
Seine Erkenntnisse wären also nicht möglich gewesen, ohne das Fundament von vielen großen Wissenschaftlern vorher.
Soweit zu CreativeCommons, was ich aber eigentlich erzählen wollte ist folgendes: Auch dieses Blog steht unter einer Lizenz, die es erlaubt Inhalte wieder zu verwenden um es zu ermöglichen etwas großes draus zu machen. Patricia Kusch hat eben dies versucht und das Foto von unserem Backhausbort in ihren Artikel eingebaut. Die Seite hat für meinen Geschmack zwar etwas zu viel Werbung, aber es freut mich trotzdem, dass mein kleines Bildchen dort zu sehen ist.
Was macht man aus einem Stück Pfirsichbaum? – Richtig, ein Weihnachtsgeschenk:
Man nehme: Säge, Raspel, Schleifer, Leim, Holzwachs, Bohrmaschine, ein altes Stück Spiegel, ein Glasschneider und ein wenig Zeit. Vermenge alles im gemütlichen Keller und heraus kommt ein Geschenk für Weihnachten.
Und gar nicht teuer.
Und da ich jetzt eh schon einen Weihnachtsbeitrag hier im Blog habe, wünsche ich euch allen gesegnete Festtage und danach einen erholten Start ins neue Jahr.
Letzte Woche war es dann soweit und die 80 l Pflaumen ergaben zusammen mit 40 l Zwetschgen gute 20 l „Pflaumenbrand aus der Korntaler Alten Halde“. Ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann.
Auch wenn ich jetzt nicht so recht weiß, was ich mit dem ganzen Hochprozentigen machen soll; ein wenig Freude macht es doch. Gibt es mir doch die Bestätigung, dass der Baumschnitt nicht völlig in die Hose gegangen ist. Schade nur, dass ich keinen Gewerbeschein habe, sonst könnte ich die 50 EUR Steuer vielleicht wieder reinholen. Aber so verschenke ich das edle Wässerchen halt ;-)
Heute Nachmittag war mir danach Pralinen zu machen und schon begann ich eine Auswahl an Zutaten aus dem Schrank zu nehmen. (Zum Glück hat meine Frau neulich großzügig eingekauft ;-) Nach kurzer Zeit der Inspiration im Internet entschied ich mich für Marzipan-Nugat-Kugeln. Den Rest der Schokolade für den Überzug bietet sich hervorragend an zusätzlich noch folgendes Rezept zu versuchen:
100 g Butter, 1 Eigelb, 50 g Zucker und 4 cl Kirschwasser schaumig rühren. 200 g dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Mit 30 g gemahlenen Mandeln und der Buttercreme unter die Schokoladen rühren. Die Masse im Kühlschrank kalt stellen und von Zeit zu Zeit umrühren. (Es sollte halt nicht am Rand hart und innen noch völlig weich und warm sein.)
Soweit alles ganz langweilig – man kann die Masse dann zu kleinen Kugeln formen, in Kakao wenden und raus kommt etwa das:
Wer aber etwas ganz besonderes draus machen will, der sollte zu Beginn einige Körner bunten Pfeffer (vor allem rosa) und Kardamom im Mörser zerkleinern und vielleicht noch etwas geriebene Schale von einer Orange in die Masse geben.
Die Pralinen einige Zeit kalt stellen und im Schokoladenbad überziehen. (Einfach rein werfen und mit der Gabel wieder raus holen.) Von Backpapier lassen sie sich leicht wieder lösen, wenn die Schokolade fest ist.
Zwischen drin kann es dann so aussehen: