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Schneeschuhtour Nordschwarzwald

Man nehme: Wunderschönes Wetter, 3 Jungs, ein Tag Urlaub und 20 cm Schnee in Korntal. Schon hat man Anlass genug einen Ausflug in den Nordschwarzwald zu machen und ein paar nette Stunden im Schnee zu verbringen.

Ohne genauen Plan und Karte fuhren wir also nach Kniebis zum Parkplatz Kohlwald und suchten uns folgende Strecke:

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schneeschuhtour_kniebis_simplified.gpx

http://www.raphael-mack.de/wp-content/uploads/2010/02/schneeschuhtour_kniebis_simplified.gpx

Daten:

Höhe: 500 Hm↑
Länge: 15 km
Gehzeit: 4,5h
Geschwindigkeit Ø: 3,5 km/h

Es bleibt zu sagen, dass sich die Gegend um Freudenstadt sehr gut eignet um Schneeschuhtouren zu machen. Einfach los und Spaß haben lautet die Devise!

Weitere Daten zu dieser Tour: GPS Track (GPX), Alle Bilder

Martinsmadhütte

Von Elm nach Flims, mit Übernachtung auf der Martinsmadhütte, das war der Plan. Ein Wochenende im späten Juli machte Hoffnung auf gutes Wetter, die Freunde die zugesagt hatten versprachen eine lustige Tour. Den Zustieg zur Hütte wollten wir den Nordkamm entlang über Firstboden, Gandstock und Mittaghorn (T4/T5) gehen. Dann eine Übernachtung auf der Hütte und am Sonntag zum Grischsattel (P. 2760) beim Ofen. Von dort weglos um die südlichen Felsausläufer des Ofen herum bis sich ca. 100m nord-westlich von P. 2565 eine Möglichkeit in die Mulde Vonn zu steigen auftut. ÜBer P 2365 in das Tal Las Palas um dort auf den Weg der vom Segnaspass kommt zu stoßen. Zur Segnashütte und nach Flims.

Doch schon auf der Autofahrt nach Zürich hat Barbara (die Hüttenwirtin) angerufen um zu sagen, dass es in der Nacht auf Samstag bis 1600 m schneien soll. Voller naivem Optimismus sind wir trotzdem bei Regen losgezogen. Die erste Pause im „Hotel Talblick“ raubte uns die letzte Hoffnung auf Wetterbesserung, denn wir sahen:

18. Juli - ein gute Tag für schlechtes Wetter

Die Hütte selbst war etwas eingeschneit, so dass wir nicht mal Tour auf den Hausberg Mittaghorn wagten.

Martinsmadhütte im Sommer

Das war dann die kleine Tour, die wir effektiv gemacht haben:


Vielleicht klappt es nächstes Jahr ja dann mit der geplanten Tour. – Ich freu‘ mich schon drauf, vielleicht wird ja das Wetter wie am Sonntag Mittag im Tal:

Sonnenschein im Tal

Vergleich: Barometrischer Höhenmesser vs. GPS

Mit meinem Fahrradtacho war ich heute (zu Fuß) auf einem kleinen Hügel in der Nähe. Zum Vergleich hatte ich meinen GPS-Logger mit einem Sirf-3 Chipsatz dabei und habe folgende Höhenprofile erstellt:

Höhenwerte vom GPS Empfänger:

Höhenprofil mit GPS (Sirf-3)

Höhenwerte vom barometrischen Höhenmesser:

Höhenprofil baromterisch

Der in meinen Tacho eingebaute Drucksensor liefert mir den absoluten Luftdruck, aus dem die Software die Höhe errechnet. Um schöne Diagramme zu erhalten sollte ich die Messwerte wohl noch etwas filtern, aber ich muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis bereits sehr zufrieden bin.

Interessant ist vor allem zu sehen, dass bei schlechteren Sichtverhältnissen zum Himmel die Schwankungen in den GPS Messungen deutlich größer sind. Auch wenn sich das in der Positionsberechnung nur wenig auswirkt. Im Bereich um 370m ging die Strecke z. B. durch den Wald. Und ja, ich habe zurück einen anderen Weg gewählt wie auf dem Hinweg.

Die Diagramme habe ich übrigens mit http://www.gpsvisualizer.com erstellt.