Bei meiner Oma hatte es Tradition, dass es an Fasching leckeres Gebäck – eben Fasnetskiachla – gegeben hat. Ein Rezept hierfür, welches ich heute ausprobiert habe kann ich euch nicht vorenthalten:
500 g Mehl
250 ml warme Milch
50 g Zucker
30 g Butter
30 g Schweineschmalz
2 Eier
1/2 Würfel Hefe
und eine gute Briese Salz
lange zu einem glatten Teig kneten. Je nach Zimmertemperatur 1-2 Stunden gehen lassen, etwa 1 cm dick auswellen und in gewünschte Form schneiden (Rauten mit Diagonalen von etwa 4 und 8 cm bieten sich an).
Etwa 500 g Schweineschmalz (oder Öl) in einem kleinen Topf erhitzen und die Kiachle darin frittieren bis sie leicht braun sind. Am besten gleich von den ersten probieren und die optimale Temperatur über das Verhältnis von Farbe und „Durchbackenheit“ bestimmen. Natürlich kann man auch eine Friteuse verwenden, so man eine hat.
Vor dem Servieren (lauwarm oder kalt) mit Puderzucker bestäuben. Sollennicht alle sofort verspeist werden kann man sie auch gut tiefkühlen. Dann aber besser noch ohne Zucker.